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Grillen

Das Highlight an einem lauen Sommerabend - Grillen ist immer gut für eine gesellige Runde und außerdem eine sehr schmackhafte Art der Nahrungs(Fleisch)zubereitung. Hier ein paar Tipps, damit im nächsten Sommer auch ihre Nachbarn von Rauchschwaden eingehüllt werden.

Die Rollenverteilung
Die Wahl des Grills
Die Vorbereitung des Grills
Die Vorbereitung des Fleischs
Der Grillvorgang
Beilagen
Grillsaucen
Getränke
Ein Wort zu Aluschalen

Die Rollenverteilung:

Vergesst die Emanzipation, beim Grillen gibt es noch ein klassische Rollenverteilung. Die Frau steht in der Küche und macht Salate. Außerdem darf sie den Tisch decken und ggf. vorher saubermachen (besonders wichtig, wenn man Stilecht Open-Air essen will).
Am Grill hat sie nichts zu suchen ! Dieser Ort der Flammen ist allein sein Revier. Hier kann Man(n) seine Urinstinkte im Kampf mit den Elementen ausleben - wo außer beim Autofahren in der City einer Großstadt kann man das in unserer zivilisierten Welt denn noch?
Genau erklären kann ich die magische Anziehungskraft von rohem Fleisch über heißer Glut auf Männer auch nicht, aber ich vermutet das es irgendwie entfernt mit Sex zu tun hat (was sonst kann Männer so langanhaltend fesseln? )

Die Wahl des Grills

Wie man sieht ist die Montage des Grills kinderleicht!
Damit das schon mal von vorneherein klar ist: gegrillt wird über Holzkohle - durch fließende Elektronen erwärmte Heizstäbe kommen für den echten Griller als Hitzequelle nicht in Frage!
Ich bin ehrlich gesagt Fan des 9,95DM Super-Billig Grills - mehr Grill braucht kein Mensch. Dieser Klassiker in Blech besteht aus drei dünnen Beinchen, die mittels Schrauben und Flügelmuttern an der runden Kohlenwanne angebracht werden. In die Wanne wird dann noch eine Rückwand eingesteckt, und schon ist das Teil einsatzbereit. Der Rost kann in drei Höhenstufen eingesteckt werden. Das ist ein wichtiges Merkmal für einen Grill. Da man die Hitze von brennenden Kohlen nicht per Schalter regulieren kann ist der Abstand zur Glut die einzige Einstellmöglichkeit für die Temperatur auf dem Rost. Bietet ein Grill diese Option nicht, sollte man die Finger davon lassen!

Die Vorbereitung des Grills

Um zu optimalem Grillergebnissen zu kommen muss man den Grill entsprechend vorbereiten. Wichtig sind die richtige Wahl der Kohle und des Anzünders. Bis heute streiten die Experten, ob den nun die klassische Holzkohle besser ist oder doch Holzkohle-Briketts. Wie so oft lautet die Antwort: Beides! Am besten füllt man den Grill unten mit einer Schicht klassischer Holzkohle und streut darauf eine zweite Schicht Briketts. Die Holzkohle brennt schnell und gut an und entwickelt tüchtig Hitze, die Briketts brauchen zwar etwas länger zum durchglühen, aber ihre bekannte Anbrennschwäche wird durch die Holzkohleschicht kompensiert. Und einmal in Fahrt halten die Briketts die Glut lange und gleichbleibend.
Übrigens kommt die beste Grillkohle aus dem Tropischen Regenwald. Das Ganze ist sozusagen ein Kreislauf: Erst wird der Wald abgeholzt und zu Kohle gemacht, dann wächst Gras darüber, auf dem dann Rinder weiden. Nachdem die dann kräftig Treibhausgase abgefurzt haben landen die auch auf unserem Grill, direkt über der Kohle aus dem Regenwald-Holz.
Was das mit Kreislauf zu tun hat, habe ich gerade vergessen. Vielleicht war es ja doch eher eine Sackgasse...
Stellt sich noch die Frage, wie man die Kohle ans brennen bekommt. Es gibt diverse Brandbeschleuniger, die man zum entzünden des Feuers nutzen kann. Von Superbenzin und anderen leicht flüchtigen Kohlenwasserstoffverbindungen rate ich ab - obwohl es billig ist und einen Heidenspaß verspricht, aber wer will schon aussehen wie Niki Lauda? Brennspiritus fällt ungefähr in die gleiche Kategorie, obwohl Spiritus zu gebrauchen ist, wenn man nichts anderes im Haus hat.

Grillanzünder in Action
Flüssige Grillanzünder funktionieren zwar, aber ich kann sie nicht leiden.
Dann gibt es noch so Anzündewürfel aus Torf oder so, die sind braun und faserig. Die sind total Scheiße. Brennen nicht vernünftig und gehen beim leisesten Windstoß aus. Meine Favoriten sind Anzündewürfel aus Trockenspiritus / Paraffin. Die sind preiswert (64 Stück für 0,99DM bei Plus), brennen gut und der Grill ist ruck-zuck durchgeglüht. Man muss die Würfel nur ein wenig geschickt in den Kohlen verbuddeln - sie müssen noch genug Sauerstoff abbekommen, aber trotzdem irgendeine Kohle mit ihren Flammen entzünden. Für die Menge an Würfeln gilt: je mehr, desto schnell ist der Grill durch (8 sollten aber in jedem Fall reichen - es sei denn, der Grill hat Krimesstandausmaße). Die Würfel sollte man in einer Reihenfolge von hinten nach vorne mit einem Streichholz anzünden. Für ganz Faule ein Trick: Man kann mit ein wenig flüssigem Grillanzünder eine Spur zu allen Würfeln legen, dann muss man nur noch diese Spur anzünden.
Haben sie schon mal versucht, eine Grill mit Zeitungspapier zu entzünden, weil sie partout keinen anderen Anzünder im Haus hatten und nicht zur Tanke fahren wollten? Nun, ich habe genau das probiert und bin gescheitert. Gebe ich zu. Aber dann fielen mir noch die 50er Packung Teelichte von Ikea auf. Drei oder vier davon brennend im Grill platziert führt auch früher oder später zum gewünschten Ergebnis. Vor allem, wenn man die Papierreste des erfolglosen Zeitungs-Versuchs in den Wachs taucht und als vergrößerte Dochte nutzt. Dann sind diese etwas exotischen Grillanzündern sogar recht flott.
Meistens muss man nach dem Abrennen des Anzünders (in welcher Form auch immer) noch eine ganze Weile warten, bis wirklich alle Kohlen durchgeglüht sind. Diese Wartezeit kann man mit einem Gebläse entscheidend verkürzen. Lungenpower macht dabei nicht wirklich Spaß, und auch Pappteller oder ähnliches als Fächer lassen keine Freude aufkommen. Am besten ist immer noch ein Fön. Falls sie den heiligen Haartrockner ihrer Freundin / Frau für diesen Zweck entfremden, lassen sie es sie auf keinen Fall merken.
Meistens bilden sich schon früh einige Glutherde in den Kohlen aus, während vor allem die Randbereiche noch kalt bleiben. Dem kann man entgegenwirken, indem man mit einer Grillzange die Kohlen aus den Glutbereichen gegen die am Rand tauscht. Dadurch stellt sich nach und nach überall am Grill eine gleichmäßig hohe Temperatur ein. Wenn sie für das verteilen der Kohlen die gleiche Zange benutzten wie später für das Fleisch, darf es ihre Frau / Freundin nicht erfahren.
Wenn sie alle Anweisungen befolgt haben, sollte jetzt ein Grill mit rotglühenden Kohlen, die alle mit einer leichten Ascheschicht bedeckt sind (wichtig), vor ihnen stehen. Falls es schon stockdunkel ist und alle nach Hause gegangen sind und ihre Kohlen in einem Haufen Asche nur noch soeben glimmen, haben sie irgendwas verkehrt gemacht (wahrscheinlich haben sie vergessen, das Fleisch auf den Rost zu legen. Das kommt im übernächsten Kapitel !).

Die Vorbereitung des Fleischs

Wichtig ist die optimale Vorbereitung des Fleisches. Am besten ist da meistens marinieren. Das geht so: Man pinselt das Fleisch beidseitig mit Öl (Sonnenblumen oder so) ein und würzt es dann. Eine Grillwürzmischung ist gut, sollte aber noch durch Knoblauch und eine Kräuterwürzmischung ergänzt werden. Dann schichtete man das Fleisch in einer Tupperschüssel und füllt am Ende mit Öl auf. Dem Öl sollte man noch ordentlich Gewürz beimengen. Das lässt man dann mindesten einen halben Tag im Kühlschrank stehen (morgens marinieren, abends Grillen hat sich bewährt).
Dieses Grundrezept eignet sich für die meisten Fleischvarianten. Besonders gut passt es zu Schweinenacken, Schweinefilet und Schweinebauch. Es geht aber auch für Geflügelfilet (Pute oder Hähnchen). Anders vorgehen sollte man bei :

Würstchen:

Egal ob Grill- oder Mettwurst, die kann man eigentlich immer einfach so ohne Vorbereitung auf den Grill legen.

Hähnchenflügeln:

Kauft man am besten fertig gewürzt (bei anderem Fleisch rate ich davon ausdrücklich ab).

Rindersteak:

Das Steak kommt unbehandelt auf den Grill, und erst wenn es von beiden Seiten angebraten ist und die Fleischporen geschlossen sind, wird es ein wenig gepfeffert und gesalzen. Vorher salzen trocknet das Fleisch aus! Weitere Gewürze überdecken nur das Fleischaroma.

Thunfisch:

Kein Fleisch, kein Fisch - komich. Eigentlich passt der Spruch ja gar nicht, aber ich wollte ihn so gerne irgendwo schreiben. Thunfischsteaks sind eine leckere Abwechselung im Fleisch-Einerlei. Leider weiß man nie so genau, ob es denn nun wirklich Thunfisch oder doch Flipper ist, was man auf dem Teller hat.
Thunfischsteaks gibt es tiefgefroren in gut sortierten Supermärkten. Am besten schneidet man die Haut und die größten Gräten etc. im noch halb gefrorenen Zustand mit einem scharfen Messer ab. Dann den Fisch tüchtig mit Öl und vor allem Zitronensaft beträufeln und mit Salz abreiben, noch ein wenig pfeffern und mit Knoblauchgranulat würzen, dann in der Zitronenmarinade gut durchziehen lassen (mindestens halben Tag).

Der Grillvorgang

Es ist soweit. Das Fleisch ist vorbereitet und die Kohlen glühen, ihre Gäste schieben schon Kohldampf. Also legen sie das Fleisch auf. Das Marinade-Öl sollten sie vorher gut abtropfen lassen und das Fleisch auf der niedrigsten Stufe auflegen.

Da läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen
Wenn die Kohlen richtig heiß sind, werden ihnen jetzt zwangsläufig Flammen entgegenschlagen (Öl und Fett aus dem Fleisch auf heißen Kohlen = Feuer). Kein Grund zur Panik, der Profi löscht mit ein wenig Bier. Dazu nimmt man eine offene, volle Bierflasche und steckt einen Finger so in den Flaschenhals, dass dieser luftdicht verschlossen ist. Dann schüttelt man die Flasche. Jetzt stellt man die Flasche auf den Kopf und zieht den Finger ein wenig zurück, sodass eine kleine Öffnung entsteht, aus der das Bier herausschießt. Mit etwas Übung schaffen sie es, nur das brennende Fett abzulöschen und nicht den ganzen Grill unter Wasser zu stellen.
Schon nach kurzer Zeit kann man das Fleisch wenden. Der Anfang des Grillvorgang auf der untersten (=heißesten) Roststufe dient dazu, die Poren des Fleisches möglichst schnell zu verschließen und so ein austrocknen des Fleisches zu verhindern. Ist das geschafft, kann man auf die oberste Roststufe wechseln, wodurch sich die Probleme mit den Flammen von alleine lösen sollte. Jetzt kann man das Fleisch in Ruhe durchgrillen. Wussten sie eigentlich, das Grillen als Garen durch Strahlungshitze definiert ist? Wieder was dazugelernt. Und damit ist auch erklärt, warum man Flammen in der Glut löschen muss. Weil man nur die Strahlung will, nicht die Flammen.
Eigentlich gehöre ich ja auch zu den Leuten, für die Gegrilltes außen schwarz und innen roh sein muss. Aber wenn sie sich an meine Tipps halten, haben sie gute Chancen, das es ihrem Fleisch besser ergeht. Bitte lassen sie das Fleisch auch nicht zu lange drauf. Das ist wie mit Nudeln. Wenn da der Al Dente Punkt überschritten ist, gibt es kein zurück. Ein blutiges Kotelett kann man noch mal auf den Grill legen, ist es aber erst mal furztrocken, gibt es kein zurück. Eine Ausnahme von dieser Regel gibt es natürlich auch: Bauchfleisch bleibt solange auf dem Grill, bis steinhart und mega-knusprig ist.
Eins sei noch erwähnt: wenn sie Grillen, finden sie sich damit ab, dass sie als Letzter essen. Ein beliebter Fehler: wenn die erste Ladung Fleisch fertig ist, setzt sich der Grillmeister mit an den Tisch und isst mit. In der Zwischenzeit verbrutzelt das Fleisch auf dem Grill. Essen während des Grillens kann man sich nur erlauben, wenn man von einer zuverlässigen Person abgelöst wird.

Beilagen

Von Fleisch alleine wird keiner satt. Vor allem, weil man manchmal schon etwas länger auf sein Fleisch warten muss. Deshalb müssen ein paar Beilagen her. Immer gut kommt Weißbrot. Aufgebackenes Baguette oder Ciabatta mit Kräuterbutter passen extrem gut zu Gegrilltem.
Salate in jeder Spielart eignen sich auch gut. Der Klassiker unter den Beilagen zu Gegrilltem ist aber die Folienkartoffel. Die ist recht einfach gemacht: Man nehme ein paar große Kartoffeln und wickele sich in Alufolie (glänzende Seite nach innen). Die eingewickelten Kartoffeln verteilt man dann schon während des Anheizens zwischen den Kohlen (versuchen sie das mal in einem Elektrogrill! ). Man sollte die Erdäpfel während des Garvorgangs einmal wenden. Wenn das erste Fleisch fertig ist kann man meistens auch die Kartoffeln aus dem Feuer holen. Schmecken besonders lecker, wenn man sie mit Rahm oder Kräuterquark löffelt!

Grillsaucen

Gut gewürztes, saftiges Fleisch braucht eigentlich keine Grillsaucen. Bei Würstchen ist das etwas anderes, die kann man ruhig noch aufpeppen. Der Klassiker ist dabei ganz klar Heinz-Ketchup. Das Orginal ist lecker und in den Plastik-Quetchflaschen auch praktisch. Daneben gibt es eine unüberschaubare Vielfalt an Saucenkreation, die sich vor allem durch die Geschmacksverstärker und Emulgatoren unterscheiden. Ich persönlich mag zu gegrilltem gerne Barbecue-Sauce mit dem leicht rauchigem Geschmack (passt auch toll zu Pfannengyros). Ausserdem - und jetzt kommt der Gag, wegen dem ich das Kapitel überhaupt geschrieben habe - ist auch "Mobile ethnische Minderheiten Sauce" immer lecker (ist es nicht toll, sich politisch korrekt auszudrücken ?).

Getränke

Manch einer trinkt ja eh zu jeder Mahlzeit und Gelegenheit Bier, aber beim Grillen passt es besonders gut (ist halt deftig). Welches Bier sich besonders eignet ist eigentlich dem Geschmack des Trinkers überlassen. Kölsch ist kein Bier und kommt nicht in Frage. Ich persönlich stehe ja voll auf "Feldschlösschen Malz klassik", alkoholfrei und lecker.
Zu Grillfleisch macht sich natürlich auch ein Rotwein gut. Leider habe ich von Weinen fast keine Ahnung, deshalb nur zwei Tipps, mit denen ihr auf der sicheren Seite seit (und auch mindesten 10DM pro Flasche loswerdet). Bei den Spaniern gibt es einen Premiumwein, der sich "Gran Resèrva" nennt. Wird nur in guten Jahren abgefüllt und muss ein paar Jahre lagern, bevor er in den Verkauf geht. Ist natürlich trocken, aber auch fruchtig und sehr charaktervoll. Die Italiener füllen den "Chinati classico" ab, der nicht viel mit den 3,50DM Chianti-Pennerglück zu tun hat. Kann auch jung getrunken werden und hat sehr wenig Säure, trotzdem trocken.

Ein Wort zu Aluschalen

Das nach wie vor beste Warmduscher Synonym ist der "Aluschalen-Griller" (knapp gefolgt vom Sauna-unten-Sitzer und dem Gouda-ohne-Rinde-Esser). Grillen ist etwas ursprüngliches. Vielleicht macht das angebrutzelte Fleisch ein bisschen Krebs, aber was macht das nicht? Dafür schmeckt's. Außerdem, wer hat aufgepasst und die Definition von Grillen noch parat? Richtig, garen durch (Infrarote-) Strahlung. Was passiert nun aber wenn zwischen unserer Strahlungsquelle (Kohlen) und dem Fleisch eine Aluschicht ist? Die Strahlung kann die Aluschale nicht durchdringen (und wird, glaube ich, auch nicht von ihr absorbiert, sondern reflektiert). Stattdessen wird die Aluschale durch die heißen Gase, die in der Glut entstehen, aufgeheizt. Diese Hitze (die gegenüber der direkten Strahlung schwach ist) überträgt sich dann durch den unmittelbaren Kontakt auf das Fleisch. Folglich wird das Fleisch in einer Aluschale nicht gegrillt, sondern gebraten! Eine Aluschale auf dem Grill ist quasi nur eine Wegwerfpfanne mit ungewöhnlicher Heizmethode.
Es gibt genau zwei Gründe, trotzdem eine Aluschale beim Grillen einzusetzen. 1.: Man möchte Hackfleischröllchen nach der Art einer ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik (welche, weiß ich nicht und Schewaptschitschi kann ich nicht schreiben) zubreiten und hat Angst, das die noch weichen Röllchen sich auf dem Grill auflösen. In diesem Fall ist es legitim, das Hack in der sicheren Schale vorzugaren, bis die Röllchen so fest sind, das sie auf den richtigen Rost verlagert werden können (quer zu den Stangen, längs können sie vielleicht doch noch durchpurzeln). 2.:Ein Teil des Fleisches ist schon fertig und soll aus Timinggründen nur noch warmgehalten werden. Das geht ganz gut in einer Aluschale.

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